DIE EHEMALIGE ANNHÜTTE
VON 1932 - 1944
Die obige Diashow gewährt einen kleinen Einblick in die wechselhafte Geschichte der Annahütte:
- Abb. 1: Bescheinigung 17.11.1944 -in den Kriegswirren im “Verlaufe eines Feuerkampfes vollständig abgebrannt”
- Abb. 2: Eine Postkarte von 1940
- Abb. 3: Wiederaufbau der Annahütte Wiederaufbau der Annahütte
- Abb. 4: Blick zu den julischen Alpen
- Abb. 5: Die Leute von damals
- Abb. 6: Die Leute von damals
- Abb. 7: 1939 – Sperrung der Hütte, Einquartierung des „Grenzschutzes“ 1931 – 1939
- Abb. 8: Die Annahütte am Mittagskogel
- Abb. 9: Offizielle Einweihung der Annahütte am 28.8.1932
- Abb. 10: Die Karawankenkette
DIE URSPRÜNGLICHE ANNHÜTTE
So sah die ursprüngliche Annahütte aus:
- Aufbau des Hauses: Fundament und Sockel aus Beton, lärchene Blockwände
- Ausmaß: Länge 9,20 m x Breite 7,20 m
- Verbaute Fläche: 66,24 m2
Das Erdgeschoss bestand aus einem Vorraum, von dem es einerseits in 2 Zimmer ging, andererseits in Gastzimmer und Küche. Ebenerdig war noch ein einfacher „Abort“ eingebaut.
Zum 1. Stockwerk ging es über eine „gerade Wangenstiege“; unter der Stiege befand sich eine Vorratskammer. Im 1.Stock gab es 2 kleinere und ein größeres Zimmer sowie einen „einfachen Abort“.
Der Dachboden war als Massenunterkunft für Touristen bestimmt; Zugang über „einarmige Wangenstiege“. Das Dach war ein Satteldach mit Fichtenschindeln gedeckt. Weiters gab es ein „Nebengebäude“ (Holzhütte u Unterkunftsraum für Tragtiere).
Die verbaute Fläche betrug hier 32 m2. Als Vorratsraum ist ein in den Felsen gehauener Keller vorhanden gewesen. (Länge 4 m und Breite 2 m).